Wenn Wirtschaftlichkeit ein Thema ist, dann ist Energieberatung ein Muss. Wohin geht der teure Strom? Warum wird so viel Gas verbraucht? Häufiger als einem lieb ist, basieren die Angaben über den betrieblichen Energieverbrauch auf Schätzungen. Jan Rüsel, Verantwortlicher für Administration und Aftersales im bit.B-Team bei innogy geht von einer hohen Dunkelziffer bei Detailfragen aus: „Viele Betriebe wissen nicht, wie hoch der Energieverbrauch einer einzelnen Maschine in der Produktion ist.“ Eine umfassende Energieberatung als Vorstufe zum Energieaudit ist jedoch teuer und damit für viele Unternehmen eine Investition, die gut überlegt sein will. Doch durch cleveres Energie-Monitoring kann jeder selbst zum eigenen Energieberater werden – Kosteneinsparungen inklusive.
Hierzu können Sensoren an Produktionsmaschinen und weiteren Messstellen im Unternehmen ihre Daten über ein Gateway direkt an einen Server senden. Werden diese Rohdaten dann mittels intelligenter Algorithmen ausgewertet und in Echtzeit übersichtlich in einem Online-Dashboard angezeigt, ist das Energie- und Prozess-Monitoring perfekt. Ein ideales System dafür stellt beispielsweise das Energie-Monitoring-System bit.B der RWE-Tochter innogy dar.
Für Continental Emitec erwies sich bit.B als wahrer Glücksfall: Der Hersteller von Metallträgern für Abgas-Katalysatoren stattete seine Lötöfen mit Sensoren aus, um etwaige Energiefresser aufzudecken. Die daraus resultierende Energie-Transparenz fand insbesondere bei den Mitarbeitern am Firmensitz in Lohmar großen Anklang. Dank des Online-Dashboards mit Darstellung des Echtzeitverbrauchs sahen sie jederzeit, wie viel Strom, Gas, Wasser und Wärme gerade verbraucht wurden. Daraus entstand ein (ungeplanter) Wettbewerb unter den Mitarbeitern – wer findet neue Möglichkeiten für noch mehr Energieeffizienz? Continental Emitec profitierte dadurch sowohl durch Kosteneinsparungen als auch durch eine gesteigerte Mitarbeiter-Motivation.
Ein weiteres Beispiel für erfolgreiche Energieberatung in Eigenregie ist der Medizintechnik-Produzent NxStage. Das amerikanische Unternehmen fertigt in Göttingen Dialysegeräte auf zwei Fertigungsstraßen. Diese wurden mit 129 bit.B Stromsensoren ausgestattet und liefern seitdem sekundengenau den Verbrauch. Bereits binnen kürzester Zeit konnte NxStage aus den gesammelten Daten wichtige Schlüsse ziehen, so Hendrik Klukkert, Director of Finance bei NxStage. Schon einige kleine Handgriffe haben die Wirtschaftlichkeit des Betriebs deutlich gesteigert – und das konnte letztlich sogar an die Dialysepatienten weitergegeben werden.
Das Energie- und Prozess-Monitoring mit bit.B bietet verschiedene Möglichkeiten, Verbrauchs- und Prozesswerte im Unternehmen zu messen – ohne den eigentlichen Betrieb zu stören oder zu unterbrechen. Regelung der Luftfeuchtigkeit in der Druckerei, exakte Berechnung der Stückkosten in der Produktion oder förderungssichere Angabe von CO2-Ausstößen – das alles misst bit.B problemlos und stellt diese Daten in Echtzeit bereit. Alles, was es dann noch für die eigenständige Energieberatung braucht, ist ein Blick auf das Dashboard. Dort werden Lastspitzen und Stromfresser gnadenlos enttarnt. Daraufhin entscheiden Sie: abstellen oder umstellen? Das spart nicht nur teure Ausgaben, sondern schont gleichzeitig auch die Umwelt.
Sind auch Sie daran interessiert, Ihr eigener Energieberater zu werden und versteckte Stromfresser abzustellen? Legen Sie los! Weitere Informationen zum Energie-Monitoring mit bit.B finden Sie in diesem kostenfreien Whitepaper.